Uli, Fruehling & Snowshoeing

Uli war da. Und der Fruehling auch! Und wir waren trotzdem im Schnee. Im Val Formazza, zum Schneeschuhwandern. Bei wunderbar warmem und sonnigem Wetter sind wir Riale los, in Richtung Rifugio Maria Luisa, mit unseren "Racchette da Neve". Und obwohl racchetta "Schlaeger" heisst :-), haben moderne Schneeschuhe mit den alten Tennisschlaegern, die man so im Kopf hat, wenig zu tun.

Als wir dann auf die Hochebene kamen, war da ploetzlich ein unglaublicher und unglaublich kalter Wind. Und wir hatten uns noch gewundert, warum die Leute, die uns entgegen kamen, alle so eingemummt waren.

Oben war dann fast niemand mehr, und wir waren froh, als wir die Huette erreicht hatten und uns ein bisschen aufwaermen konnten. Dann noch ein kleiner Spaziergang am See entlang (das aber eher anstrengend und nicht so ganz geheuer), dann essen und schlafen.

Am naechsten Morgen sind wir dann noch ein bisschen auf dem Hochplateau herumgelaufen. Viele Optionen gab's da leider nicht, weil wegen des starken Winds an den steileren Haengen Lawinengefahr war. Aber war trotzdem sehr schoen und sehr einsam.

Und dann wieder runter nach Riale, von wo uns wahre Horden an Menschen entgegen kamen.

Das Ganze hat Lust auf mehr gemacht, dann vielleicht aber mit Tourenskis, mit denen man wohl noch nettere Touren machen kann. Das zu lernen, steht jetzt jedenfalls hoch auf meiner Liste fuer naechstes Jahr!

Aber das war dann endgueltig die letzte Schnee-Aktitivaet dieses Jahr. Jetzt lieber wieder wandern, radfahren...